Kennen Sie das ? Sie haben Schmerzen gehen zum Arzt . Wenn Sie die Arztpraxis verlassen, haben Sie meist, eine Spritze gegen den Schmerz ,einen Krankenschein ein oder zwei Überweisungsformulare für speziellere Untersuchungen und wenn notwendig ein Rezept für Physiotherapie. Sie haben immer noch ein wenig Schmerzen aber die große Hoffnung das jetzt alles gut wird. Sie rechnen damit ,dass nach den Spezialuntersuchungen mehr Licht ins Dunkel kommt und außerdem ist da ja auch noch die Physiotherapie. Jetzt dürfen Sie noch einmal über Ihren Schmerz sprechen. Beim Sprechen über den Schmerz werden Ihnen Zusammenhänge bewusst, wie es dazu kommen konnte das der Schmerz überhaupt auftreten konnte. Es formen sich Fragen in Ihrem Kopf, was Sie kurzfristig und langfristig tun können um in Zukunft gleich gesund zu bleiben? Viele von Ihnen sind diesen Weg schon gegangen und haben sich erfolgreich in ihrer Freizeit Bewegungsprogramme gesucht die den Körper und den Geist unterstützen, leistungsfähig und fit zu sein. Ich finde wir haben einen großen Schritt in unserer Entwicklung geschafft, wir haben Verantwortung für uns selbst übernommen, so dass Spaß und Freude dadurch entstehen. Dennoch ist zu beobachten, dass es weder dem Arzt mit seiner Spritze noch dem Physiotherapeuten mit seiner manuellen Therapie ja nicht einmal im Yoga dazu kommt, dass wirklich tiefe innere Verspannungen den Körper verlassen und langfristig so zu sagen ein Konzept vorhanden ist an dieser Stelle positiv einzugreifen. Beim lesen des Buches: Ein Kurs im wahrem Loslassen (von Christian Meyer) und vielen Patientengesprächen wurde mir klar, dass unsere Gefühle offenbar das Verbindungsglied sind. Verquere Gefühle und Gedanken sind das Arbeitsfeld von Psychologen. In diesem Fachbereich können wir lernen mit unseren Gefühlen und Gedanken so umzugehen, dass wir uns besser kennen lernen. In Gesprächen mit Psychologen ist mir aufgefallen, dass auch in diesem Fachbereich Grenzen erscheinen wenn es darum geht Gedanken und Gefühle positiv zu verändern, als Heilmittel gegen Stress, Druck und die inneren Ansprüche die wir haben, die letztlich diese tiefen Verspannungen hervorrufen. Die Schnittstelle ist der Körper. Psychotherapeuten und Physiotherapeuten müssten also Behandlungsmethoden entwickeln, die an dieser Stelle wirksam werden. Wer hätte vor 10 Jahren geglaubt das in Deutschland einmal so viele Menschen Yoga, Qi Gong und Ähnliches machen? Wir können also gespannt darauf sein, wie viele Menschen sich in der Zukunft auf den Weg machen werden um auch an dieser Stelle Fortschritte zu machen.
Christian Meyer schreibt in seinem Buch unter anderem: Anfang Zitat
Fühlen ist nur im gelösten Körper möglich
Viele Menschen glauben, dass sie den Körper ignorieren können. Viele Menschen sind auf einem spirituellen Weg, auf dem sie Meditation im Sitzen ausüben oder sitzend den Ausführungen des Lehrers zuhören und versuchen, still zu werden. Sie wollen alles annehmen,auch alles fühlen, wie es ist, wissen sich aber nicht zu helfen, wenn es nicht geht. Der gute Vorsatz zu fühlen reicht allein nicht aus. Solange der Körper verspannt ist und der Atem nicht frei fließen kann, können Gefühle, die auftauchen, nicht wirklich bis zu Ende gefühlt und nicht wirklich gelöst werden.Schlimmer noch: Ohne dass der Körper offen und gelöst sein kann, wird man eine ganze Reihe von Gefühlen gar nicht erst wahrnehmen, vor allem nicht die Gefühle, die sich wegen ihrer eigentlichen Heftigkeit nicht in den Vordergrund drängen. Es ist so wichtig, in seinen Gefühlen wieder ganz lebendig zu werden, weil dies Auswirkungen auf die Beweglichkeit, die innere Ruhe, den Energiezustand, die Gesundheit und generell darauf hat, ob man die Geschenke des Lebens auch er – leben kann oder ob sie nur an einem vorbeiziehen wie die Teller im Running Sushi Restaurant und man sich keinen davon nehmen kann.
Der Reichtum des Lebens zeigt sich zuerst im Reichtum der Gefühle, die durch die Gelöstheit des Körpers ermöglicht werden.
In Form von Lebendigkeit und dem Erleben von Energie und Lust trägt der Körper seinen eigenen Teil zum Reichtum des Lebens bei und kann gleichzeitig die Tür zur Seele und zum Fühlen öffnen und das Fühlen ist das Tor zum noch Tieferen, und in der Tiefe, da öffnet sich das Tor zur Freiheit.
Ende Zitat
Ich glaube es gibt schon gute Konzepte, wir müssen sie nur in unser Leben hinein holen.
Herzliche Grüße
Physiotherapie Dresden Ilona Zobel
Liebe Leser,
bezugnehmend auf meine Worte in der Rubrik Besonderheiten gibt es jetzt bei uns die Möglichkeit Kurse zu besuchen.
Bei diesen Kursen soll es um die Lösung der Verknüpfung von psychischer und physischer Anspannung gehen, um Verständnis für diese Prozesse und um Lösungsmöglichkeiten dieser Spannungen.
Bitte schreiben Sie uns per E mail oder rufen an unter 03512691323.
Herzliche Grüße Ilona Zobel